Anbei ein Infoschreiben von Kathrin Nöhbauer zum Thema Wölfe

Liebe Pferdeleute und Reiter,

Bei dem am vergangenen Wochenende im Grenzgebiet der Landkreise Dingolfing-Landau und Landshut fotografierten Tier handelt es sich um einen Wolf. Dies haben Experten des Landesamts für Umweltschutz (LfU) nach Prüfung des vorliegenden Bildmaterials am Dienstag (23. März) bestätigt.

Derzeit wird die Sichtung vom LfU als Einzelfall gewertet. Erst bei mehreren Nachweisen innerhalb von drei Monaten würde die Region als „Wolfsereignisgebiet“ deklariert , so ein Sprecher des LfU. In diesem Fall könnten Schutzmaßnahmen (z.B. spezielle Zäune) für Tierbesitzer staatlicherseits gefördert werden.

Sollten Ihnen aktuelle Informationen zu einer Wolfssichtung vorliegen oder sollten Ihnen Hinweise auf Wolfsanwesenheit zugetragen werden, bitten wir Sie, diese an unten stehende Kontaktdaten weiterzuleiten.

Hinweise zu Wolf, Luchs und Bär

bitte melden unter:

Internet: https://www.lfu.bayern.de/natur/wildtiermanagement_grosse_beutegreifer/hinweise_melden/index.htm

E-Mail:  fachstelle-gb@lfu.bayern.de

Telefon:  09281-1800-4640 (tägliche Rufbereitschaft)

oder:

Dr. Katrin Kunz
Regierung von Niederbayern
Sachgebiet 51 – Naturschutz
Regierungsplatz 540
84028 Landshut
Tel.: 0871/808 -1873 (Di – Do)

Mobil: 0172/4866323

E-Mail: katrin.kunz@reg-nb.bayern.de
http://www.regierung.niederbayern.bayern.de

Informationen zum Thema Herdenschutz finden Sie auf folgenden Seiten:

 

Ob sich der Wolf, der am Freitag bei Pflanzenöd/ Unterspechtrain gesichtet/fotografiert wurde, noch in der Region aufhält oder bereits weitergezogen ist, ist nicht bekannt.

Häufen sich in einer Gegend Hinweise, so kann dort gegebenenfalls das Monitoring erhöht werden.

Grundsätzlich ist anzumerken, dass in ganz Bayern jederzeit mit durchziehenden Wölfen zu rechnen ist.

Bitte macht Meldung wenn Ihr einen Wolf seht, egal wo, sonst wird nichts weiter untersucht!

Mit freundlichen Grüßen

 

Kathrin Nöhbauer

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